Mirtazapin

Mirtazapin

Mirtazapin ist in der Schweiz ein Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Störungen bei Erwachsenen. Es wird als Antidepressivum verwendet, das in der Lage ist, das chemische Gleichgewicht im Gehirn wiederherzustellen. Die Wirksamkeit und Sicherheit für die Behandlung von depressiven Störungen bei Kindern wurde nicht formell nachgewiesen.

Vor der Anwendung müssen Sie Ihren Arzt konsultieren und ein Rezept erhalten. Das Medikament hat eine Liste von Kontraindikationen und Nebenwirkungen. Mirtazapin ist für Personen unter 18 Jahren kontraindiziert und auch für die Behandlung von Kindern verboten. Es ist kontraindiziert, wenn Sie häufig Alkohol trinken. Es ist verboten, während der Therapie Alkohol zu trinken, da dies gefährliche Nebenwirkungen haben kann.

Patienten sollten sich darüber im Klaren sein, dass es einige Zeit dauern kann, bis das Arzneimittel eine positive Wirkung zeigt. Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn Sie nach 4-wöchiger Einnahme des Arzneimittels keine Wirkung des Arzneimittels bemerken. Auf keinen Fall sollten Sie die Therapie selbst abbrechen. Dies kann unerwünschte Folgen haben.

In der Anfangsphase der Anwendung des Arzneimittels können bei einigen Patienten Selbstmordgedanken auftreten. Während der Behandlung sollten Sie rechtzeitig Ihren Arzt konsultieren.

Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn Sie jemals die folgenden Erkrankungen hatten: Krampfanfälle, Glaukom, Schlaganfälle, Herzerkrankungen, Lebererkrankungen, niedriger Blutdruck, hoher Cholesterinspiegel und andere Gesundheitsprobleme

Nahestehende Personen, die dem Patienten nahe stehen, sollten sich dessen bewusst sein o f mögliche Veränderungen im Verhalten des Patienten sowie die Symptome, die der Patient erfahren kann.

Das Arzneimittel darf nicht von schwangeren Frauen verwendet werden. Wenn Sie schwanger sind, müssen Sie Ihren Arzt im Voraus informieren.

Anwendung und Dosierung

in der Schweiz

Mirtazapin sollte streng nach der Gebrauchsanweisung des Arzneimittels und dem Rat eines Arztes eingenommen werden. Es wird normalerweise jeden Tag vor dem Schlafengehen mit einer kleinen Menge Flüssigkeit unabhängig von den Mahlzeiten verwendet. Kauen Sie Mirtazapin-Tabletten nicht. Die Tablette sollte sich bei der Einnahme im Mund auflösen.

Denken Sie daran, dass es mehrere Wochen dauern kann, bis eine positive Wirkung eintritt, daher ist es wichtig, die Behandlung gemäß den Anweisungen des Arztes zu befolgen.

Die richtige Dosierung kann nur Ihr Arzt verschreiben. Die allgemeine Dosierung zur Behandlung depressiver Störungen bei Erwachsenen kann 15 - 45 mg betragen. Das Medikament wird täglich vor dem Schlafengehen zur gleichen Zeit eingenommen. Die Dosierung kann vom Arzt während der Therapie geändert werden.

Während der Behandlung mit Mirtazapin wird empfohlen, das Autofahren oder andere Aktivitäten, die eine besondere Aufmerksamkeit erfordern, zu vermeiden.

Nebenwirkungen

Wie die meisten Arzneimittel kann Mirtazapin einige Nebenwirkungen hervorrufen. Häufige Nebenwirkungen können sein: erhöhter Appetit, Fettleibigkeit, Schläfrigkeit.

Sie sollten den Arzt über jede Veränderung Ihrer Symptome während der Einnahme dieses Arzneimittels informieren. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie su häufig unter Impulsivität, Angst, Aggressivität, Schlaflosigkeit, Selbstmordgedanken, Feindseligkeit oder anderen ähnlichen Zuständen leiden.

Bitte beachten Sie, dass die Informationen in diesem Artikel keine vollständige Anleitung zur Verwendung des Arzneimittels sind. Vollständige Informationen über Mirtazapin, seine Nebenwirkungen, Kontraindikationen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln erhalten Sie nur von Ihrem Arzt.

Bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden, müssen Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder Vitamine informieren, die Sie derzeit einnehmen, um mögliche negative Wechselwirkungen zu vermeiden.

Halten Sie das Arzneimittel bei Raumtemperatur von Kindern und Haustieren fern und lassen Sie niemanden Ihre Arzneimittel einnehmen.

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